Tiered-Storage: Unterschied zwischen den Versionen

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Schnelle Platten kosten viel Geld für vergleichsweise wenig Kapazität, während sehr große Laufwerke günstiger ausfallen aber langsamer laufen. Also sollten IT-Entscheider dafür Sorge tragen, dass nur wichtige Daten, welche sich häufig im Zugriff befinden, auf den möglichst kleinen, teuren Arrays lagern. Was in der Theorie so simpel und einfach klingt, erweist sich praktisch als große Herausforderung. Wer den Inhalt einer Serverplatte genauer studiert, muss feststellen, dass die manuelle Trennung von aktiven und inaktiven Daten einen großen Arbeitsaufwand bedeutet. Abhilfe verspricht Tiered-Storage. Hier schalten entsprechende Lösungen mehrere verschiedene Disk-Klassen zu einem virtuellen Laufwerk zusammen. Das Management entscheidet dann automatisch, welche Daten auf den schnellen und welche auf den langsamen Drives lagern. So können Unternehmen ihre teuren Arrays sehr klein halten.
 
Schnelle Platten kosten viel Geld für vergleichsweise wenig Kapazität, während sehr große Laufwerke günstiger ausfallen aber langsamer laufen. Also sollten IT-Entscheider dafür Sorge tragen, dass nur wichtige Daten, welche sich häufig im Zugriff befinden, auf den möglichst kleinen, teuren Arrays lagern. Was in der Theorie so simpel und einfach klingt, erweist sich praktisch als große Herausforderung. Wer den Inhalt einer Serverplatte genauer studiert, muss feststellen, dass die manuelle Trennung von aktiven und inaktiven Daten einen großen Arbeitsaufwand bedeutet. Abhilfe verspricht Tiered-Storage. Hier schalten entsprechende Lösungen mehrere verschiedene Disk-Klassen zu einem virtuellen Laufwerk zusammen. Das Management entscheidet dann automatisch, welche Daten auf den schnellen und welche auf den langsamen Drives lagern. So können Unternehmen ihre teuren Arrays sehr klein halten.
  
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Aktuelle Version vom 17. Juli 2015, 10:23 Uhr

Tiering:

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Schnelle Platten kosten viel Geld für vergleichsweise wenig Kapazität, während sehr große Laufwerke günstiger ausfallen aber langsamer laufen. Also sollten IT-Entscheider dafür Sorge tragen, dass nur wichtige Daten, welche sich häufig im Zugriff befinden, auf den möglichst kleinen, teuren Arrays lagern. Was in der Theorie so simpel und einfach klingt, erweist sich praktisch als große Herausforderung. Wer den Inhalt einer Serverplatte genauer studiert, muss feststellen, dass die manuelle Trennung von aktiven und inaktiven Daten einen großen Arbeitsaufwand bedeutet. Abhilfe verspricht Tiered-Storage. Hier schalten entsprechende Lösungen mehrere verschiedene Disk-Klassen zu einem virtuellen Laufwerk zusammen. Das Management entscheidet dann automatisch, welche Daten auf den schnellen und welche auf den langsamen Drives lagern. So können Unternehmen ihre teuren Arrays sehr klein halten.